“Bestattungsvorsorge – …eine Sorge weniger!” auf der Komm2012

Bestattungsvorsorge war das große Thema des Bestattungsinstituts Rose, anlässlich der diesjährigen Gewerbeschau Komm2012 in Peißenberg.

Auch wenn der Eine oder Andere überrascht war dort ein Bestattungsinstitut vorgefunden zu haben, oder einige mit dem bekannten Ausspruch „Brauch i no ned“ einer Konfrontation mit diesem Tabuthema entkommen wollten, so kam es dennoch zu vielen positiven Gesprächen am Messestand. Wie auch mit Landrat Dr. Friedrich Zeller, Peißenbergs Bürgermeisterin  Manuela Vanni, Harald Weber vom Bestattungsinstitut Rose und Messeleitung Manfred Fiebig.

Angesprochen auf das Thema Bestattungsvorsorge war oft zu hören “das man sich zwar darüber innerhalb der Familie beschäftigt hat, dies aber bisher noch nicht geregelt zu haben”, so die Geschäftsführerinnen Ingrid Booch und Nina Böse. Viele äußerten sich nach den informativen Gesprächen richtig erleichtert, verbunden mit dem Versprechen das wichtige Thema Bestattungsvorsorge nun nicht länger aufschieben zu wollen.

Landrat Dr.F.Zeller, Bürgermeisterin M.Vanni, Harald Weber, Gewerbeverbandsvorsitzender Manfred Fiebig.

Ingrid Booch im Interview bei Radio Oberland

“Sie haben Ihr ganzes Leben aktiv selbstbestimmt und möchten dies auch für den letzten Lebensabschnitt so beibehalten?”

Vorsorge für die eigene Bestattung zu treffen heißt nicht, sich von nun an ausschließlich mit dem Tod zu beschäftigen. nein, es ist vielmehr ein guter Weg, um persönlich vorbereitet zu sein.

Sie schließt das aufrichtige Verlangen ein, der eigenen Familie oder den nahe stehenden Personen dabei zu helfen, spätere Unklarheiten und unangenehme Entscheidungen zu vermeiden. In einem persönlichen Gespräch gehen wir auf Ihre Wünsche ein und beraten Sie über die Möglichkeiten, im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.

In einem Live-Interview mit Radio Oberland berichtete Ingrid Booch, vom Bestattungsinstitut Rose auch sehr ergreifend über die gesetzlichen Rahmenbedingungen sog. „fehlgeborener oder stillgeborener Kinder“, das Recht eines Jeden auf eine würdevolle Bestattung und eben auch über das generelle Tabuthema Tod, sowie Ihrem Appell „Vorsorge geht uns alle an“.

Denn unstrittig gehört auch der letzte Weg zum Leben!