Der Streit um das Familienerbe zerstört viele Familien

Keiner von uns möchte sich freiwillig mit dem eigenen Tod oder dem eines geliebten Menschen beschäftigen.

Neben einer Bestattungsvorsorge beim Bestatter Ihres Vertrauens für den „letzten Weg”, einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht sollten aber auch Fragen um das „richtige erben und vererben” rechtzeitig geklärt werden!

Oftmals kommt hinzu das ein Testament offen lässt, wie der Nachlass genau verteilt werden soll. Der Streit ums Erbe hat schon manche Familie zerrüttet.

Hinzu kommen dann auch alte und unausgesprochene Konflikte unter den Angehörigen. Solche Konflikte sind oft nicht mehr zu lösen und daher ist es besser ein gutes Testament, was natürlich einen möglichen Erbstreit nicht ausschließen kann, mit professioneller Hilfe rechtzeitig zu erstellen.

Kleine Formulierungen in einem Testament können große Auswirkungen haben und die Erbfolge und die Höhe der Erbschaftssteuer beeinflussen. Welche Steuerlast aufgrund eines Sterbefalls auf einen zukommt, beschäftigt trotz aller Trauer viele Hinterbliebene zunehmend.

Nicht selten steht die eigene Existenz auf dem Spiel und auf manches Erbe muss oftmals verzichtet werden, weil rechtzeitige Maßnahmen in der Vergangenheit versäumt wurden.
Eine vorausschauende Nachlass Planung kann so den Hinterbliebenen Geld und Ärger ersparen. Leider gibt es keinen Königsweg, denn Ihre Wünsche und Ansichten im Zusammenhang mit dem Vererben sind so individuell wie das Leben selbst.

Daher können nur wichtige Informationen zur Gesetzeslage und eigene Denkanstösse vorbeugend helfen. Wichtig sind hierbei natürlich das Erbfolgegesetz, grundsätzlich alles rund um ein Testament und Erbvertrag, wie. z.B. Ehegattentestament, Pflichtteilsansprüche, vorweggenommene Erbfolge und natürlich dem Erbschaftsteuerrecht.
Grundsätzlich ist es aber immer ratsam, sich in Erbschaftsangelegenheiten von einem Notar und Rechtsanwalt, sowie Steuerberater beraten zu lassen.